(in Arbeit)
![]() Wassergekühlter Trabantmotor, Foto: B. Hofmann |
|
Nach dem Verbot der Weiterentwicklung der “Gemeinschaftstypen” in Zusammenarbeit mit Eisenach und Skoda in der Tschechoslowakei herrschte vor allem unter den Ingenieuren Resignation. Trotzdem wurden noch einige Studien und Funktionsmuster, wie dieses aus dem Jahr 1982 gebaut. Zwölf Jahre Wartezeit und das Desinteresse der Staatsführung machten jahrelang Investitionen obsolet. | |
![]() Prototyp Trabant mit Dreizylinder-Dieselmotor Baujahr 1984, Foto: B. Hofmann |
Der Diesel-Trabi
Schon Anfang der achtziger Jahre wurde für den Trabant-Zweitaktmotor eine elektronische Benzineinspritzung entwickelt. Es ist nicht schwer zu erraten, dass auch diese Innovation nicht in die Serie überführt wurde, obwohl sie etwa 18 Prozent Kraftstoffeinsparung gebracht hätte. 30 Prozent Kraftstoffeinsparung bei deutlicher Leistungssteigerung hätte ein 1981 bis 1983 in Trabis erprobter neu entwickelter Dieselmotor ermöglicht. Der Dreizylinder mit 1100ccm und 34 PS wurde noch weiterentwickelt und erhielt Direkteinspritzung und hydraulischen Ventilspielausgleich. Die DDR-Führung bestand aber auf Einführung der VW-Motoren und beendete die Entwicklung. Der Motor hatte schon in der ersten Version die gleiche Literleistung wie der Golf-Diesel |