(in Arbeit)
DKW ARE 175, Baujahr 1927
Motorsport begeisterte bald auch in Deutschland große Teile der Bevölkerung. Erfolge bei den zahlreichen populären Rennen steigerten den Absatz. Der Erfolg des leistungsfähigen BEKAMO-Motors von Hugo Ruppe begeisterte seinen ehemaligen Chef Rassmussen. Im Rennsport wurde nun die Aufladung Pflicht. Deshalb wurden ab 1925 bei DKW spezielle Rennmotorräder mit Wasserkühlung und Ladepumpen entwickelt. Mit der 12 PS starken ARE 175 konnte 1926 die deutsche Meisterschaft und 1927 auch die Europameisterschaft in dieser Klasse gewonnen werden. |
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DKW PRE 500, Baujahr 1929
Ab 1927 wurden Rennmaschinen auf Basis des Serienmodells ZSW entwickelt. Der Motor wurde mit einer Ladepumpe versehen und leistete anfangs mit 26 PS fast doppelt so viel, wie der Serienmotor. Die Leistung stieg bis 1930 auf etwa 36 PS, allerdings bei einem Verbrauch von bis zu 20 Litern auf 100 Kilometer. Toni Bauerhofer gewann auf dieser Maschine 1930 die deutsche Meisterschaft in der Klasse bis 500 ccm. |
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Quellen: Ausstellungskatalog, Museum für sächsische Fahrzeuge e.V., Chemnitz, HB- Werbung und Verlag GmbH & Co KG, Chemnitz Bach, Frieder; Müller Detlev, Zwei Takte und zwei Räder – DKW-Serienmotorräder von 1922 bis 1945, Mironde Verlag, 2022 Ottinger, Steffen, DKW Motorradsport 1920 – 1939, HB- Werbung und Verlag GmbH & Co KG, Chemnitz Meinig, Uwe, Motorradmuseum im Schloß Augustusburg, Austellungskatalog, 2014, Augustusburg/Scharfenstein/Lichtenwalde Schlossbtriebe GmbH Bach, Frieder, Jakob, Heiner, Der letzte Kompressor-Zweitakter mit DKW-Genen, Glanzstück sächsischer Ingenieure, Mironde- Verlag, Niederfrohna, 2021