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Video: Sachsenring P 240 in Zörbig 2009

Video: Sachsenring P 240 in Zörbig 2009

Sachsenring P 240 im August Horch-Museum

P 240 Sachsenring Kombi Übertragungswagen des DDR-Fernsehens für die Friedensfahrt

P 240 Sachsenring Kombi Übertragungswagen im August Horch-Museum Zwickau

P 240 “Sachsenring”

Im September 1953 erteilte das Ministerium für Maschinenbau der DDR dem VEB Horch Zwickau den Auftrag zur Entwicklung eines Oberklasse-PKW. Der bildschöne Wagen mit neu entwickelten Sechszylinder-Ottomotor mit 2,4 Liter Hubraum und 80 PS wurde erstmals auf der Frühjahrsmesse in Leipzig im Jahr 1956 als Horch P 240 vorgestellt. Um den Rechtsstreitigkeiten im Rahmen des kalten Krieges  um Namensrechte auch im Falle Horchs mit der BRD den Wind aus den Segeln zu nehmen, firmierte der “VEB Horch” in VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau um. Obwohl die Produktionsanlagen auf eine höhere Stückzahl als für die noblen Horch-Luxuskarossen der Vorkriegszeit üblich ausgelegt wurden, überdachte man bald die Planung. Von den Stückzahlen von 6000 bis 9000 wurde zugunsten der Erhöhung der Stückzahlen der zukünftigen Kleinwagen abgesehen. So wurden vom “Sachsenring P 240” bis 1959 nur 1382 Stück gebaut. Der Motor wurde aber weiterhin für die geländegängigen Kübelwagen P 3 verwendet. Im Jahr 1969 stellte man auf der Grundlage des Antriebs und Fahrgestells das repräsentative Cabrio P 240 “Repräsentant” für die NVA her, die zur Staatsfeier am 7. Oktober zu sehen waren.

Motor OM 6-42,5 für Sachsenring P 240 im August Horch-Museum Zwickau

Sachsenring P 240 Repräsentant Baujahr 1969 im August Horch-Museum Zwickau