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Eines der ältesten Fahrzeuge im Feld war die Sarolea 23 von Olaf Weigelt aus dem Jahr 1927. Das belgische Unternehmen Sarolea stellte von 1900 bis 1967 Motorräder her. Aus dem selben Baujahr stammte die BMW R47, die der Tscheche Ivo Loh rasant um den Kurs bewegte. Ein seltenes Stück führte Dietmar Noack mit seiner Diamant E aus dem sächsischen Siegmar von 1928 vor. Aus Sachsen kam auch einer der wenigen Zweitakter im Feld – die bereits wassergekühlte DKW Sport 500 von Lukas Buschmann aus dem Jahr 1931. Der letzte Lauf der Serie am Sonntag wurde mit den Rennmaschinen 50/50ccm zusammengelegt, um die Zeitverzögerungen beim Beseitigen von Ölspuren wettzumachen. Das hat gut funktioniert.
Quellen: Nöbel, Hendrik et.al., Motorsport zum Anfassen, Programmheft, ADAC Sachsen e.V., HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG, 2025